
In der dritten Februarwoche hatten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen die Gelegenheit, an einem besonderen Projekt teilzunehmen: „Max und Min@“, geleitet von Sebastian Schefe von der Fachstelle Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz der Stadt Lüdenscheid. Das Projekt zielte darauf ab, Kinder für den bewussten Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren und sie in ihrer Medienkompetenz zu stärken.
Herr Schefe führte die Klassen durch verschiedene Workshops, in denen Themen wie Sicherheit im Internet, angemessene Kommunikation in sozialen Netzwerken und der Umgang mit Cybermobbing behandelt wurden. Spielerisch und praxisnah erforschten die Schülerinnen und Schüler, wie sie digitale Medien verantwortungsvoll nutzen können und welche Gefahren im Netz lauern. Dabei waren die Kinder aktiv eingebunden, stellten interessierte Fragen und teilten ihre eigenen Erfahrungen.
Ein zentraler Bestandteil des Projekts war die Vorbereitung eines Elternabends, der in der Aula unserer Schule stattfand. Hierbei arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement zusammen, um das Gelernte ihren Eltern zu präsentieren. Sie gestalteten Plakate und bereiteten Vorträge vor, um ihre Eltern nicht nur zu informieren, sondern auch zum Nachdenken über den eigenen Umgang mit digitalen Medien anzuregen. Herr Schefe rundete den Abend mit hilfreichen Tipps für Eltern ab und beantwortete offene Fragen zur Medienerziehung.
Aus dem Projekt „Max und Min@“ nahmen die Schülerinnen und Schüler wertvolle Erkenntnisse mit. Sie haben gelernt, wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien ist – ein Thema, das in der heutigen Zeit aktueller denn je ist.